Ausflugsziele

Orientierungsprobleme gibt’s keine: Wer in der Region „rund um den Göttweiger” unterwegs ist, hat das imposante Stift Göttweig stets im Blick. Hat man die Vinum Circa Montem-Orte wie Furth, Palt, Paudorf, Oberfucha, Höbenbach oder Krustetten und ihre Weine einmal näher kennengelernt, kann man nur feststellen: Die wussten, wo sich’s gut leben lässt, die Mönche!

Der VCM-Radweg – Genussrunde für Radfahrer.

Ein heißer Tipp für Genussradler: der 23 km lange Vinum Circa Montem-Radrundweg. Keine Rennstrecke, sondern von Beginn an als wahre Genussrunde konzipiert. So kann man den Weg ganz nach persönli-cher Kondition, Lust und Laune zu einem individuellen Raderlebnis machen. Leicht zu erkennen ist er auch, der VCM-Radweg, schließlich ist er mit dem „Palter Becher“ gekennzeichnet – ein Kunstwerk aus dem 16. Jahrhundert, das zum Symbol der Vinum Circa Montem-Winzer wurde. So versteht es sich von selbst, dass dieser Radweg durch bezaubernde Weinlandschaften und natür-lich auch zu Winzerhöfen und Heurigenbe-trieben führt. Oftmaliges Rasten wird hier wärmstens empfohlen, schließlich stehen viele Winzer mit Weinverkostungen und verlockenden Heurigenschmankerln bereit. Die begleitende VCM-Radwegkarte erhält man bei den Tourismusbüros der Gemein-den Furth und Paudorf. 

1 Winzerhof Dockner
2 Winzerhof Dürauer
3 Weingut Edlinger
4 Winzerhof Erber
5 Wein- & Heurigenhof Ettenauer
6 Heuriger Johanna Fink
7 Winzerhof Wolfgang & Regina Fink
8 Winzerhof Heinz Fink
9 Weinhof Ernst Fink
10 Weingut Geppel-Mayer
11 Winzerhof Hackner
12 Bio-Weingut & Weinschwärmerei David Harm
13 Weingut Heninger
14 Winzerhof Holzheu
15 Winzerhof Lackinger
16 Weingut Müller
17 Weingut Franz Pammer
18 Weinhof Christian Parzer
19 Winzerhof Ramoser
20 Winzerhof Rauscher
21 Wein- und Obstbau Martin Rennhofer
22 Weinbau Friedrich Rosenberger
23 Winzerhof Rosenberger
24 Bio-Weingut Zederbauer
25 Weingut Zorn
26 Gasthof Grubmüller
27 Landgasthof Schickh
28 Gasthaus Osterhaus
29 Gasthaus Tiefenböck
30 Gemeindeamt & Tourismusbüro Furth
31 Gemeindeamt & Tourismusbüro Paudorf

Palter Becher

Palter Becher

Respektvoll grüßt der „Palter Becher“ von der Landesstraße aus in Richtung Stift Göttweig. Knapp sieben Meter ist sie hoch, die Skulptur aus Edelstahl, die der „Phantastische Regionalist“ Fritz Gall für den Kreisverkehr angefertigt hat. Der „Palter Becher“ aus dem 16. Jahrhundert ist das Vereinssymbol der Qualitätsgemeinschaft VINUM CIRCA MONTEM (VCM) und ein kostbares bleibendes Symbol ihrer selbstbewussten Hauerzunft.

Thememweg Löss und Wein

Der Weg beginnt im Zeller- graben, einem Hohlweg aus bis zu 12 Meter hohen Löss-Schluchten. Hier erhält der Wanderer auf Tafeln Infos über die Besonderheiten des Lösses. Bei der Abz-weigung „Gottschelle“ (eine bekannte Riede) wird über die vielfältige Flora und Fauna dieser Gegend informiert: Die Waldhyazinthe ist hier ebenso anzutreffen wie die Smaragdeidechse und der knallbunte Bienenfresser.

Jakobsweg

3.200 Kilometer sind es von Wien nach Santiago de Compostela. Jakobsweg nennt sich diese Strecke, und ein wichtiger Teil führt auch am Stift Göttweig vorbei. Zwei leichte Tagesmärsche von hier entfernt: Stift Melk, ebenfalls Jakobsweg-Station und Paradestift mit der welt-berühmten Bibliothek.

Ferdinandswarte

Der pavillonartige Holzbau, der über einem Felsen errichtet wurde, bietet tollen Rundumblick von Rossatz über Dürnstein nach Loiben, Stein, Krems bis Göttweig.

Wandern zu den Mammutbäumen

Es war ein Göttweiger Pater namens Adalbert Dungel, der von einer Reise in die USA einige Samen von Mammut-bäumen mitbrachte und im Jahr 1880 auf dem Eichberg bei Paudorf pflanzte. Heute stehen dort noch 14 der Riesen. Leicht zu erkennen, immerhin überragen sie mit ihren rund 50 Metern den Rest des Waldes. Bei einer Rundwanderung kann man nicht nur die Bäume erleben, man sollte bei der Gelegen-heit auch den Waxenberg „erklimmen“. Die Aussicht vom dortigen Bankerl auf Stift Göttweig ist bemerkenswert.

Stift Göttweig

In 422m Seehöhe thront das Benediktinerstift Göttweig, welches aufgrund seiner Berglage auch als „Österreichisches Montecassino“ genannt wird.

Besonders sehenswert ist die prunkvolle Stiftskirche sowie das Museum, wo Besucher die monumentale Kaiserstiege mit dem berühmten Deckenfresko Paul Trogers besichtigen können. In den angrenzenden Fürsten- und Kaiserzimmer werden jährlich Sonderausstellungen gezeigt